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Methode

Die Personzentrierte Psychotherapie basiert auf einem grundlegenden Vertrauen zum Menschen und seinen Entwicklungsmöglichkeiten.
Dieser therapeutische Ansatz geht von der Überzeugung aus, dass der Mensch grundsätzlich die Fähigkeit besitzt, seine ihm innewohnenden Möglichkeiten konstruktiv zu nutzen und sich in Richtung Wachstum, Veränderung, Selbstbestimmung, Offenheit, Freiheit und Kreativität zu entwickeln.

Aufgrund von Alltagsbelastungen, Krisen, phyischen und psychischen Erkrankungen oder der persönlichen Lebensgeschichte können diese Möglichkeiten häufig nur teilweise ausgeschöpft werden.

In der angstfreien Athmosphäre der therapeutischen Beziehung kann der Zugang zu diesem Potenzial wieder eröffnet werden. Diese Athmosphäre wird durch die personzentrierte Grundhaltung der Psychotherapeutin gefördert: Sie ist geprägt von einem Bemühen um einfühlendes Verstehen, unbedingter positiver Wertschätzung und Echtheit.

Die*der Klient*in kann durch dieses spezielle Beziehungsangebot wieder mehr Vertrauen zu ihrem*seinem Erleben und ihrer*seiner Wahrnehmung gewinnen.
Die Erfahrung von Wertschätzung und einfühlendem Verstehen durch die Psychotherapeutin führt dazu, dass die*der Klient*in im Laufe des psychotherapeutischen Prozesses diese Haltung auch sich selbst gegenüber einnehmen kann.

Allmählich kann die*der  Klient*in sich zunehmend selbst annehmen, sodass sich ihr*ihm neue und vielfältige Wege und Wahlmöglichkeiten eröffnen, sein*ihr Leben zu gestalten.
Durch neue Sichtweisen über sich selbst, ihre Lebensgeschichte, ihr „Geworden-Sein“ wie auch über eigene Belastungen, Krisen, physische und psychische Erkrankungen ist die Person immer mehr in der Lage, ihre Probleme selbstverantwortlich zu lösen. Die eigene Person, das eigene Leben und die Beziehungen zu anderen Menschen werden offener, farbiger und lustvoller erlebt.